Grundprinzipien des Richter-Tests
Mit der Entwicklung monolithischer Chips schlug der Schweizer Dr. Leeb 1978 eine Methode zur Härteprüfung vor. Sein Grundprinzip besteht darin, dass ein Schlagkörper mit Masse unter Einwirkung der Prüfkraft auf die Oberfläche der Probe trifft und der Schlagkörper 1 mm von der Oberfläche der Probe entfernt gemessen wird. Die Aufprallgeschwindigkeit und die Rückprallgeschwindigkeit nutzen das elektromagnetische Prinzip, um eine zur Geschwindigkeit proportionale Spannung zu induzieren. Der Leeb-Härtewert wird als Verhältnis der Rückprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers zur Schlaggeschwindigkeit ausgedrückt.
Berechnungsformel: HL=1000*(VB/VA) In der Formel: HL – Leeb-Härtewert VB – Rückprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers VA – Aufprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers
Leeb-Schlaggerät
Es gibt sieben Arten der Leeb-Härte: D, DC, D+15, C, G, E und DL:
D: Abmessungen: f20*141mm, Gewicht: 75g. Universeller Typ, der für die meisten Härtemessungen verwendet wird.
DC: Abmessungen: f20*86mm, Gewicht: 50g. Schlaggeräte sind kurz und werden hauptsächlich an engen Stellen eingesetzt, beispielsweise in Löchern oder Zylindern.
D+15: Abmessungen: f20*162mm, Gewicht: 80g. Der Kopf ist klein und dient zur Messung der Härte von gerillten oder vertieften Oberflächen.
C: Abmessungen: f20*141mm, Gewicht: 75g. Die Aufprallenergie ist gering und wird zur Messung kleiner, leichter und dünner Teile sowie oberflächengehärteter Schichten verwendet.
G: Abmessungen: f30*254mm, Gewicht: 250g. Die Aufprallenergie ist groß und die Anforderungen an die Messfläche gering. Wird für große, dicke und raue Schmiedegussteile verwendet.
E: Abmessungen: f20*162, Gewicht 80g. Der Eindringkörper besteht aus künstlichem Diamant und dient zur Messung der Härte von Materialien.
DL: Gesamtabmessungen: f20*202mm, Gewicht: 80g. Der Kopf ist klein und wird zum Messen der Härte schmaler Nuten und Zahnradoberflächen verwendet.
Verwendung speziell geformter Stützringe
Bei der Feldarbeit stoßen wir oft auf gebogene Exemplare. Gekrümmte Oberflächen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Ergebnisse der Härteprüfung. Bei korrekter Bedienung ist die Position, an der der Aufprall auf die Oberfläche der Probe trifft, dieselbe wie bei der flachen Probe, sodass der Stützring universell einsetzbar ist.
Wenn die Krümmung jedoch klein genug ist, ist die Rückprallgeschwindigkeit des Aufprallkörpers aufgrund des Unterschieds im elastischen Verformungszustand aufgrund der ebenen Bedingungen niedrig, was zu einer niedrigen Leeb-Härteanzeige führt.
Daher empfiehlt es sich für Proben, beim Messen kleine Stützringe zu verwenden. Für Proben mit kleinem Krümmungsradius empfiehlt sich die Verwendung speziell geformter Stützringe.
Mit der Entwicklung monolithischer Chips schlug der Schweizer Dr. Leeb 1978 eine Methode zur Härteprüfung vor. Sein Grundprinzip besteht darin, dass ein Schlagkörper mit Masse unter Einwirkung der Prüfkraft auf die Oberfläche der Probe trifft und der Schlagkörper 1 mm von der Oberfläche der Probe entfernt gemessen wird. Die Aufprallgeschwindigkeit und die Rückprallgeschwindigkeit nutzen das elektromagnetische Prinzip, um eine zur Geschwindigkeit proportionale Spannung zu induzieren. Der Leeb-Härtewert wird als Verhältnis der Rückprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers zur Schlaggeschwindigkeit ausgedrückt.
Berechnungsformel: HL=1000*(VB/VA) In der Formel: HL – Leeb-Härtewert VB – Rückprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers VA – Aufprallgeschwindigkeit des Schlagkörpers
Leeb-Schlaggerät
Es gibt sieben Arten der Leeb-Härte: D, DC, D+15, C, G, E und DL:
D: Abmessungen: f20*141mm, Gewicht: 75g. Universeller Typ, der für die meisten Härtemessungen verwendet wird.
DC: Abmessungen: f20*86mm, Gewicht: 50g. Schlaggeräte sind kurz und werden hauptsächlich an engen Stellen eingesetzt, beispielsweise in Löchern oder Zylindern.
D+15: Abmessungen: f20*162mm, Gewicht: 80g. Der Kopf ist klein und dient zur Messung der Härte von gerillten oder vertieften Oberflächen.
C: Abmessungen: f20*141mm, Gewicht: 75g. Die Aufprallenergie ist gering und wird zur Messung kleiner, leichter und dünner Teile sowie oberflächengehärteter Schichten verwendet.
G: Abmessungen: f30*254mm, Gewicht: 250g. Die Aufprallenergie ist groß und die Anforderungen an die Messfläche gering. Wird für große, dicke und raue Schmiedegussteile verwendet.
E: Abmessungen: f20*162, Gewicht 80g. Der Eindringkörper besteht aus künstlichem Diamant und dient zur Messung der Härte von Materialien.
DL: Gesamtabmessungen: f20*202mm, Gewicht: 80g. Der Kopf ist klein und wird zum Messen der Härte schmaler Nuten und Zahnradoberflächen verwendet.
Verwendung speziell geformter Stützringe
Bei der Feldarbeit stoßen wir oft auf gebogene Exemplare. Gekrümmte Oberflächen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Ergebnisse der Härteprüfung. Bei korrekter Bedienung ist die Position, an der der Aufprall auf die Oberfläche der Probe trifft, dieselbe wie bei der flachen Probe, sodass der Stützring universell einsetzbar ist.
Wenn die Krümmung jedoch klein genug ist, ist die Rückprallgeschwindigkeit des Aufprallkörpers aufgrund des Unterschieds im elastischen Verformungszustand aufgrund der ebenen Bedingungen niedrig, was zu einer niedrigen Leeb-Härteanzeige führt.
Daher empfiehlt es sich für Proben, beim Messen kleine Stützringe zu verwenden. Für Proben mit kleinem Krümmungsradius empfiehlt sich die Verwendung speziell geformter Stützringe.